Miguel Iven gilt als der beste Beweis, dass ein Flamencogitarrist nicht in Andalusien geboren sein muss.
Der Deutsche ist „ein wahrer Meister des Gitarrenfachs“ (Hamburger Abendblatt). Nach dem Studium der Klassik- und Flamencogitarre in Hamburg (Examen 1982) und Córdoba hat er insgesamt über 12 Jahre in Granada, Sevilla und Jeréz gelebt und dort mit den besten des Genres gearbeitet, davon 3 Jahre als fester Hausgitarrist des legendären Choreografen Manolo Marin in Triana. Mit seinen CDs wurde Iven von namhaften spanischen Flamencofirmen wie Pasarela und Galileo MC als erster „Guiri“ (Ausländer) überhaupt auf dem ureigenen Markt präsentiert. Seither übt er eine rege Konzerttätigkeit in Deutschland, Spanien und dem Rest der Welt aus. Er war mehrfach zu Gast beim Schleswig-Holstein-Musikfestival, dem Rheingau-Musik-Festival, der Bienal de Arte Flamenco von Sevilla oder dem American Institute of Guitar in New York.