Verschwörungstheorien, der Wunsch nach Unsterblichkeit und eine in Vergessenheit geratene Lehre - mittendrin: ein Memminger Abiturient. Noah Gruber, jüngster Spross einer Apothekerdynastie, stößt im Dachboden der Elefanten-Apotheke auf ein Buch mit der vergessenen Lehre und taucht bald in deren Geheimnisse ein. Im Roman ermöglicht es die Homöopsyché dem Entdecker der Wissenschaft, Samuel Hahnemann, sein Bewusstsein in einer Zubereitung aus seiner Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit, zu konzentrieren. Indem er es seinen Opfern injiziert und sich somit Ihrer Körper bemächtigt, überlistet er den Tod.
Über 340 Seiten führt Alexander Bohn in einer sehr unterhaltsamen und spannenden Erzählung den Erfinder der Homöopsyché und Noah Gruber einander entgegen.