Kleiner Rahmen, große Themen: Tobias Öller und Christine Eixenberger liefern mit einem skurrilen und bitter-bösen Ensemble-Stück das aktuelle Polit-Psychogramm der bayerischen Parteienlandschaft.
Tobias Öller und Christine Eixenberger beleuchten in ihrem ersten gemeinsamen Kabarett-Programm die dunklen Winkel hinter den Kulissen der großen und kleinen Shows, schlüpfen in viele verschiedene Rollen und demaskieren so manch große Geste im aktuellen Polit-Zirkus. Dabei ziehen sie alle Register der Theaterkunst: skurrile Geschichten, kantige Charaktere und herzhafte Dialoge erwarten die Zuschauer bei dem Stück „Überstunden - EinFestakt.“
Im Mittelpunkt des Stücks aus der Feder des Miesbacher Kabarettisten Tobias Öller steht ein Psychogramm des fiktiven CSU-Politikers Franz Pettenkofer:
Aus dem Landtag gewählt, bei der Bürgermeisterwahl gescheitert, plant er nun die große Renaissance bayerischer Brachialpolitik: „Beim Strauß ham d’Wahlplakate ausgschaut wie a Einladung zum Oktoberfest, heut’ schauns aus wie Fahndungsfotos.“
Die Nachwuchs-Schauspielerin Christine Eixenberger gibt mit der Produktion ihr Kleinkunst-Debüt, für Tobias Öller ist es hingegen nach drei Soloprogrammen das erste Ensemble-Stück.