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So. 13. Mai 2012, 20:00
leider kurzfristig abgesagt
Frank Sauer 'Vom Tellerwäscher zum Geschirrspüler'
www.franksauer.net
Erfolg haben, das wünscht sich wohl jeder. Oben sein. Dort, wo man auf die da unten runtergucken kann. Andere müssen dazu auf den Friedhof gehen. Winner, das sind Menschen, die haben ihr Ziel erreicht, die Kuh gemolken. Jaguar in der Garage, Ehefrau in Pelz, Freundin in Lugano. In deren Kamin knistert nicht Mahagoni, sondern Stradivari. Aber zum Glück wird es ja immer leichter. Früher mußte man noch gekreuzigt werden, um Superstar zu werden, heute reicht es, wenn man beim Casting unfallfrei „Hi, schbinda Kevvin“ sagen kann. Und dann weiter, immer nach dem Motto: Der Weg ist das Holz... Frank Sauer, der wandelnde Ratgeber, weiß um die Zutaten eines Erfolgs-Cocktails. Denn immerhin: Wer auf der Bühne steht, hat es zumindest mal 60 cm nach oben geschafft. Doch Vorsicht: Wer immer im Mittelpunkt steht, steht meistens im Weg. Und wie schnell geht es dann, dass man strauchelt, stolpert, abstürzt, und plötzlich duzt man sich mit dem Gerichtsvollzieher. Heute noch Gipfelstürmer, morgen schon Absteiger, Pechvogel, Flirtline-User – vom Schicksal in den Arsch gekniffen. Frank Sauer, der Mann mit der „Topless-Design“-Frisur hat hier mal wieder ein Programm ausgebrodelt, das mit unbändigem Witz, unschlagbarem Charme und selten gewordener Intelligenz in die Bresche prescht zwischen „oben“ und „unten“ - ein Programm über das Leben der Reichen und Schönen, aber auch über uns Menschen - und nicht zuletzt über sich selbst. Sauer begeisterte nicht nur mit seinen Geschichten, sondern auch mit einem überraschenden Kunstgriff: Anstatt live auf der Bühne in verschiedene Rollen zu schlüpfen, hat er eine Rolle zuvor aufgezeichnet und tritt mit sich selbst auf dem Monitor in den Dialog. Sauer überzeugt hier mit punktgenauem TIming. Die Patentrezepte für seinen Erfolg liegen offenkundig in Begeisterung und Fleiß begründet. Dieser Abend jedenfalls war von Erfolg gekrönt. Neue Westfälische Es war ein anspruchsvoller Abend, technisch und künstlerisch perfekt gestaltet, mit viel Witz und Ironie, teilweise sogar philosophisch. Schwarzwälder Bote
Sonthofer Kulturwerkstatt
D-87527 Sonthofen Altstädter Str. 7
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So. 22. Apr. 2012, 11:00
Angelika Wirbel Vernissage & Ausstellung
Angelika Wirbel, gebürtige Sonthoferin lebt in Weinstadt im Remstal
Neben ihrem Beruf als Ergotherapeutin und Fachtherapeutin für kognitives Training besucht sie seit 2004 verschiedene Acrylmalkursen u.a. bei Isabel Kassnel, bei Sybille Bross und bei Petra Seibert.
Seit 2008 malt sie im offenen Atelier von Jan Welker.
Seit 2007 beteiligt sie sich an verschiedenen Gemeinschafts-ausstellungen und daneben hatte sie schon einige Einzel-ausstellungen auch hier im Allgäu.
Angelika Wirbel zu ihren Arbeiten:
Ich male mit Acryl auf Leinwand oder auf Papier.
Die zwei Themen die mich in meinen Arbeiten immer wieder beschäftigen sind die Natur und vor allem der Mensch. In vielen Bildern von mir finden sich Menschen oder menschenähnliche Gestalten wieder. Oft ist ein Eindruck oder ein Erlebnis der Anlass zum Entsehen eines neuen Bildes. Gerne arbeite ich experimentell,
d.h. ich bringe verschiedenen Materialien (z.b Sand oder Strukturpaste) auf Leinwand auf. Daraus entwickelt sich dann ein kreativer Prozess und ein Bild, bzw. ein Bildthema entsteht.
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