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Fr. 18. Nov. 2011, 20:00
leider abgesagt!
Falscht Wagoni wort & wild - artgerechte Unterhaltung
www.faltsch-wagoni.de
'Wortbeat gegen den Blödtalk titelte einmal die Süddeutsche Zeitung über Faltsch Wagoni. In ihrem aktuellen Programm verbinden Der&Die Prosperi satirische Wortkunst und inszenierte Poetry-Songs zu einer ungewöhnlichen Darbietung wissenschaftlichen Ganzkörperkabaretts. Als Paargroover, Menschenforscher und Bühnenprimaten ohne Beißhemmung begeben sie sich auf Sprachsafari rund um das Thema Mensch und Natur. Mit poetischen Wortschlössern, wilden Gesängen und ekstatischer Trommel-Lust (Die Prosperi) - groovenden Gitarren und verzaubernden Sphärenklängen (Der Prosperi) beschwören sie nicht nur engagierte Nacktschneckenschützer. Wer im Dschungel der Großstadt dem „Tier in mir“ begegnen möchte, dem ist Artgerechte Unterhaltung auf höchstem Niveau garantiert. 'Einmalig. Einmalig schräg. Einmalig heiter.' Süddeutsche Zeitung 'Sprachakrobatik auf höchstem Niveau.' Gießener Anzeiger 'Besser geht's nicht.' Hannoversche Allgemeine Zeitung 'Menschenskind, das ist schon tierisch gut!' Münchner Merkur 'Klug erheiternder bis brüllend komischer Neo-Dada.' Münchner Abendzeitung 'Ein schöpferischer Glücksfall.' Kölner Stadtanzeiger
faltsch wagoni WORTBEAT-SPRACH-HUMOR- MUSIK-POESIE-KABARETT
Seit vielen Jahren texten, singen, streiten, beaten und gebärden sich Der & Die Prosperi als Künstlerduo Faltsch Wagoni lustvoll auf renommierten Bühnen im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus. Dabei gehen sie der Absurdität der deutschen Sprache mit Präzision und musikalischer Virtuosität auf den Grund — und nicht auf den Leim. In ihren Programmen interpretieren Faltsch Wagoni die Themen des Lebens und der Liebe auf ungewöhnliche Art und Weise. So haben sie ihr ureigenes Genre der satirischen Wort- und Klangkunst erschaffen. Als RhythmusPoeten meistern sie in unterhaltsamer Weise die sensible Gratwanderung zwischen Sinn und Unsinn der Sprache und des Seins. AUSZEICHNUNGEN * Salzburger Stier 1995 * Münchner Kabarettpreis 1997 * Publikumspreis Theaterforum Gauting 2002 * Deutscher Kabarett-Preis 2006 / Sonderpreis VITA Faltsch Wagoni wurde von Silvana Prosperi und Thomas Prosperi (geb.Busse) in der Punk- und New-Wave-Ära der Achtzigerjahre ursprünglich als Musikgruppe gegründet. Doch schon bald erweiterten sie ihr spielerisches Spektrum und verblüfften über die Jahre mit ihren phantasievollen komisch-musikalischen Wortbeat-Produktionen: Mit Ihrem Programm: „Deutsch ist dada - über die Tollheiten der deutschen Sprache“ Mit diesem waren Faltsch Wagoni weltweit unterwegs - meistens in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut, darunter in Russland, Nordamerika, Skandinavien, Afrika, Frankreich, Georgien, Italien und in der Kultur-Werkstatt Nomaden mit festem Wohnsitz Der&Die Prosperi sind zwar beide rein zufällig in Stuttgart geboren, aber Faltsch Wagoni ist ein Münchner Original, denn hier taten sie sich 1982 zusammen. Silvana Prosperi: 'meine Mutter ist in Thüringen geborene Schwäbin und mein Vater war in Rom geborener Sarde.' Thomas Prosperi: 'meine Mutter war in Schwetzingen geborene Niedersächsin und mein Vater in Luxemburg geborener Hamburger.' Der Name Die beiden Künstler lebten in ihrer Anfangszeit in einem romantischen Zirkuswagen, ihrem „Wagoni“ und fühlten sich dabei wie die „fal(t)schen“ Nomaden. Also nannten sie sich „Faltsch Wagoni“ und assoziierten damit „vorwärts auf ungewohnten Gleisen“. Der Name ist Programm und über die Jahre ein Markenzeichen für die unnachahmliche Faltsch-Wagoni-Mischung geblieben.
Sonthofer Kulturwerkstatt
D-87527 Sonthofen Altstädter Str. 7
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So. 21. Aug. 2011, 20:00
Kartenreservierungen sind noch möglich
Tommy Weiss Ausstellung
Tommy Weiss -Cartoonist - Grafik-Designer - Autor
Tommy Weiss, geboren 1968 im hessischen Bensheim, ist ein ausgesprochen vielseitiges Talent. Der Cartoonist und leidenschaftliche Jazzpianist dokumentierte und kommentierte bereits in frühen Jahren (fast) alles in Form von Zeichnungen.
Seit 1988 als freiberuflicher Gafik-Designer und Illustrator in der Werbung tätig, ist er dieser jahrelangen Passion bis heute treu geblieben.
Tommy Weiss der Musiker
Harlem Stride, Blues, Boogie Woogie und weitere Spielarten des Jazz – Tommy Weiss vereint in seinem Spiel die verschiedensten Stile des Solopianos. Sowohl bei seinen Eigenkompositionen als auch bei der Interpretation von Jazzstandards schwingt immer der Einfluss seiner Vorbilder mit. So glaubt man manchmal Fats Waller, Eroll Garner oder Art Tatum zu hören. Sein nahezu unerschöpflicher Ideenreichtum und seine enorme Musikalität machen jedes seiner Konzerte zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Tommy Weiss entdeckte bereits sehr früh seine Leidenschaft für Musik und bildende Kunst, seine Kindheit verbrachte er deshalb die meiste Zeit am Zeichentisch oder am Klavier.
Bereits 1984 begann seine Karriere in der Münchner Kleinkunstszene. In Clubs wie dem MUH, der Liederbühne Robinson oder im legendären Blues Club „Grünes Eck“ erspielte er sich schnell eine immer größer werdende Fangemeinde. Gleichzeitig machte er auch in der Kunstszene von sich reden und galt damals als das Nachwuchstalent in Sachen
Fotorealismus und Airbrushtechnik.
1985 lernte er den Münchner Bluespianisten Christian Willisohn kennen. Sehr schnell entdeckten die beiden ihre musikalische Seelenverwandtschaft Es folgten zahlreiche Duoauftritte an zwei Flügeln. In der Zeit von 1988-1993 ging seine Karriere steil nach oben. Seine Bekanntheit wuchs, sein Aktionsradius und die Konzerte wurden immer größer.
So spielte er auf großen Festivals wie der Münchner Blues Gala, dem Blue Note Pianofestival, dem New Orleans Festival Ascona, dem Kemptener Jazzfrühling, u.v.a. Weitere Höhepunkte waren die Einladung als Solist zum Frankfurter Opernball oder zur großen Piano-Nacht in der Münchener Philharmonie, wo er mit Pianisten wie Tete Montoliu, Aki Takase, Martial Solal, Dick Hyman oder Vince Weber die Bühne teilte.
Im Zeitraum von 1993-2006 gab er nur noch sehr wenige Konzerte, hörte aber nie auf, sich intensiv seiner Musik zu widmen und entwickelte sein Klavierspiel immer weiter. Auf Drängen von Veranstaltern und vor allem vieler seiner Musikerkollegen kehrt er sporadisch wieder auf die Bühne zurück und spielt in seiner unvergleichlichen Stilistik – zur großen Freude zahlreicher „Fingerschnipper und Rhytmusklatscher“!
Freuen wir uns, dass es Thorsten Zwingenberger gelungen ist Tommy Weiss auf die Bühne zurückzuholen.
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