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Sa. 17. Sep. 2011, 20:00
Kartenreservierungen sind noch möglich
NeoSCHoeN Musik im dritten Jahrtausend
NeoSchoeN, das sind Corbinian Meier (Keyboards), Reinhold Schubert (Gitarre) und Ernst Schwindl (Drehleier).
Piano, Gitarre, Drehleier - eine auf den ersten Blick unmögliche Besetzung. Doch als hätten die Instrumente nur darauf gewartet, endlich gemeinsam loszulegen, finden sie mühelos zueinander und lassen unerwartete neuartige Klänge entstehen, filigran und kraftvoll, archaisch-ursprünglich und doch ganz heutig - und immer wieder voller Überraschungen.
Folk, Jazz, Rock und Klassik verschmelzen zu einem neuartigen Sound. Musik, die nicht an der Oberfläche kratzt, sondern tief ins Herz dringt.
(Hofheimer Zeitung, 11.8.2009): Die Münchner Band NeoschoeN begeisterte im Rahmen des Dritten Interkeltischen Folkfestivals in Hofheim ihr Publikum im Alten Wasserschloss. Corbinian Meier, Ernst Schwindl und Reinhold Schubert sorgten für einen instrumentalen Sound, der die Gedanken ihrer Zuhörer in weite Ferne trieb. Romantische Klänge aber auch harter Beat...wilde Lebenskraft - stürmisch, drängend und sanft. Obwohl außer bei den Ansagen die Sprache von der Bühne verbannt wurde, schaffte es das Trio, einen ungemein tiefen Ausdruck in seine Lieder zu bringen. Keine Musik, die nur an der Oberfläche kratzt, sondern tief ins Herz dringt...
Sonthofer Kulturwerkstatt
D-87527 Sonthofen Altstädter Str. 7 www.kult-werk.de |
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So. 21. Aug. 2011, 20:00
Kartenreservierungen sind noch möglich
Tommy Weiss Ausstellung
Tommy Weiss -Cartoonist - Grafik-Designer - Autor
Tommy Weiss, geboren 1968 im hessischen Bensheim, ist ein ausgesprochen vielseitiges Talent. Der Cartoonist und leidenschaftliche Jazzpianist dokumentierte und kommentierte bereits in frühen Jahren (fast) alles in Form von Zeichnungen.
Seit 1988 als freiberuflicher Gafik-Designer und Illustrator in der Werbung tätig, ist er dieser jahrelangen Passion bis heute treu geblieben.
Tommy Weiss der Musiker
Harlem Stride, Blues, Boogie Woogie und weitere Spielarten des Jazz – Tommy Weiss vereint in seinem Spiel die verschiedensten Stile des Solopianos. Sowohl bei seinen Eigenkompositionen als auch bei der Interpretation von Jazzstandards schwingt immer der Einfluss seiner Vorbilder mit. So glaubt man manchmal Fats Waller, Eroll Garner oder Art Tatum zu hören. Sein nahezu unerschöpflicher Ideenreichtum und seine enorme Musikalität machen jedes seiner Konzerte zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Tommy Weiss entdeckte bereits sehr früh seine Leidenschaft für Musik und bildende Kunst, seine Kindheit verbrachte er deshalb die meiste Zeit am Zeichentisch oder am Klavier.
Bereits 1984 begann seine Karriere in der Münchner Kleinkunstszene. In Clubs wie dem MUH, der Liederbühne Robinson oder im legendären Blues Club „Grünes Eck“ erspielte er sich schnell eine immer größer werdende Fangemeinde. Gleichzeitig machte er auch in der Kunstszene von sich reden und galt damals als das Nachwuchstalent in Sachen
Fotorealismus und Airbrushtechnik.
1985 lernte er den Münchner Bluespianisten Christian Willisohn kennen. Sehr schnell entdeckten die beiden ihre musikalische Seelenverwandtschaft Es folgten zahlreiche Duoauftritte an zwei Flügeln. In der Zeit von 1988-1993 ging seine Karriere steil nach oben. Seine Bekanntheit wuchs, sein Aktionsradius und die Konzerte wurden immer größer.
So spielte er auf großen Festivals wie der Münchner Blues Gala, dem Blue Note Pianofestival, dem New Orleans Festival Ascona, dem Kemptener Jazzfrühling, u.v.a. Weitere Höhepunkte waren die Einladung als Solist zum Frankfurter Opernball oder zur großen Piano-Nacht in der Münchener Philharmonie, wo er mit Pianisten wie Tete Montoliu, Aki Takase, Martial Solal, Dick Hyman oder Vince Weber die Bühne teilte.
Im Zeitraum von 1993-2006 gab er nur noch sehr wenige Konzerte, hörte aber nie auf, sich intensiv seiner Musik zu widmen und entwickelte sein Klavierspiel immer weiter. Auf Drängen von Veranstaltern und vor allem vieler seiner Musikerkollegen kehrt er sporadisch wieder auf die Bühne zurück und spielt in seiner unvergleichlichen Stilistik – zur großen Freude zahlreicher „Fingerschnipper und Rhytmusklatscher“!
Freuen wir uns, dass es Thorsten Zwingenberger gelungen ist Tommy Weiss auf die Bühne zurückzuholen.
Sonthofer Kulturwerkstatt
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