Bei ihrem letzten Auftritt in der Sonthofer Kulturwerkstatt sorgten Sigi Lüer und Tim Hecking mit Liedern von Reinhard Mey für ein ausverkauftes Haus. Nun haben sie ein ganz neues Programm im Gepäck, auf das die Musikliebhaber ebenso gespannt sein dürfen.
Unter dem Motto „und ich ging meinen Weg“ widmet sich das Duo ganz den Eigenkompositionen von Sigi Lüer.
Der Wahl-Allgäuer schreibt seit fast 50 Jahren eigene Stücke, für die er sich vom Leben inspirieren lässt. Daher kann er ein stetig wachsendes Repertoire vorweisen. Lüers bekannte Lieder, mit denen er die Zuhörer in seinen bisherigen Konzerten begeistert hat, werden an diesem Abend selbstverständlich nicht fehlen. Im Mittelpunkt stehen aber neuere Werke aus seiner eigenen Feder, darunter auch einige Premieren.
Sigi Lüer freut sich darauf, seinem Publikum neben Stücken seiner CD „und ich ging meinen Weg“ auch einige ganz neue Lieder, die er bisher noch nie öffentlich gespielt hat, präsentieren zu können.
Seine vielseitigen Texte sind durchwegs sehr persönlich, da Familienmitglieder wie seine Frau, sein Sohn und sein Enkel die Hauptrollen spielen. In einem seiner neuen Lieder mit dem Titel „mehr als das halbe Leben“ besingt Lüer beispielsweise die gemeinsame Zeit mit seiner Frau, mit der er heuer 50 Jahre verheiratet ist.
Ein Lied hat er dem besten Freund des Menschen, seinem Hund, gewidmet und der Titel „in einem fremden Land“ handelt von seinen persönlichen Erfahrungen, die er nach seinem Umzug von Berlin ins Allgäu gemacht hat. Wie sehr ihm unsere Region zur geliebten Heimat geworden ist, erfahren die Zuhörer in „Homeland“, einer Hommage ans Oberallgäu.
Nicht zuletzt hat der Allgäuer Liedermacher an die Menschen gedacht, die ihm hier, in seiner Wahlheimat, ans Herz gewachsen sind. Mit „Freunde“ hat er ihnen ein Stück geschrieben, in dem es um langjährige Freundschaften geht. Eine solche verbindet Sigi Lüer auch mit seinem musikalischen Weggefährten Tim Hecking, mit dem er gemeinsam auftritt.
Das Publikum darf sich also auf eine gelungene Mischung aus persönlichen, nachdenklichen, aber auch lustigen Liedern freuen.
Der Besuch lohnt sich auf jeden Fall!
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