Wenn Otto Göttler, Gründer des Jodelwahnsinns, zu seiner Ziach greift, ist Aufhorchen angesagt: Zuerst auf das, was ihn ausmacht – das Instrument und die ureigene bairische Heimatsprache perfekt miteinander zu verschmelzen, dann sein „Botschaften vermitteln“ – frisch, frech und frei von der Leber weg. Zusammen mit Geli Huber, virtuose Harfenistin und bayerische Musikantin par excellence, die auch mit dem Hackbrett zeigt, dass sie mächtig auf Zack ist. Als Dritter im Bunde Tobias Andrelang, perfekt im Bassbereich, am Kontrabass und der Gitarre, dem die Volksmusik und das G’stanzl singen im Blut liegen.
Bairisch, diatonisch und jodelwahnsinnig eben!
Die Musik fasziniert. Sofort. Da kommen drei mit Ziach, Harfe und Kontrabass, mit Musikzauber und Wortwitz und gehen mit ganz viel Spaß beherzt ans Werk. Ohne Effekthascherei, rein akustisch, präsentieren die drei eine Volksmusik, die wie ein frischer Wind von der Bühne runterweht.
„ Da Kema Drei“ - ein Wortspiel mit Hintersinn und Tücke. Das Programm, gespickt mit einer vielfältigen Volksmusik, packt Themen an, die uns zu oft im Alltag entfallen. Mit Witz und Empörung besprechen Otto, Geli und Tobi die vertrackte Zeit, in der wir leben. Feinsinnig karikieren sie die Fallen, die uns gestellt werden. Der Rettungsschirm wird aufgespannt, aber wen fängt er auf? Ein Glück, dass diese drei etwas entgegen zu setzen haben. Virtuos verpackt und mit dem Funken Humor, den dieses Trio versprüht, wird die bajuwarische Gesellschaftsszene frech und herrlich schräg aufs Korn genommen.
www.otto-goettler.de
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