Klassik. Frei nach Mozart, Mahler & Co
Mit Geige, Bratsche, Akkordeon und Kontrabass begibt sich die deutsch-serbische Formation Uwaga! auf einen irrwitzig-anarchischen Streifzug durch das klassische Repertoire. Waghalsiger Spielwitz, schwindelerregende Tempi, eine mitreißende Performance und der unsachgemäße, fast schon an Dreistigkeit grenzende Umgang mit klassischem Instrumentarium und Kulturgut – mit diesen wenigen Worten ist das Feld, in dem sich
Christoph König - Violine, Viola Maurice Maurer - Violine Miroslav Nisic - Akkordeon Matthias Hacker - Kontrabass
bewegen, schon ziemlich treend umrissen.
2007 gegründet bedient sich Uwaga! des an unsterblichen Kompositionen reichen, klassischen Fundus' und präsentiert ausgewählte Meisterwerke in einer gleichermaßen einzigartigen wie eigenwilligen Art. Tschaikowskys Ballettsuiten verfügten durchaus über Disco-Potential, Mahler habe meisterhafte Jazzthemen komponiert und Barock sei der pure Rock 'n' Roll, so die vier Musiker. Man ahnt es schon: Der Name Uwaga! ist Polnisch und bedeutet Achtung! ist Programm.
Ob stilistische Einüsse aus Jazz, Gipsy und Funk oder virtuose Improvisation in seinen Neuinterpretationen bereichert das Quartett die Klassik um etwas, was der traditionelle Konzertbetrieb nicht kennt. Gelinde gesagt unkonventionell ist auch Spielweise der vier Pro musiker: Eine Geige als funky Rhythmusgitarre, fette Bässe vom Akkordeon oder Percussion mit einem Kontrabass? Natürlich! Mit dieser erfrischenden Mischung aus überbordender Musikalität und stilistischer Unvoreingenommenheit, feiert Uwaga!
Erfolge in aller Welt: Sei es im Konzerthaus Dortmund, auf der Expo 2010 in Shanghai oder im großen Saal der St. Petersburger Philharmonie
www.uwagaquartett.de
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