Bundesweite Aktionstage Gemeinschaftliches Wohnen 2012 starten in drei Wochen
„Gemeinsam statt einsam wohnen und leben – Vortragsabend “
Im Rahmen der bundesweiten Aktionstage Gemeinschaftliches Wohnen 2012, ausgerichtet von der Bundesvereinigung FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., stellen sich Wohnprojekte in allen Bundesländern mit unterschiedlichsten Aktionen und Veranstaltungen vor. Die Anmeldezahlen spiegeln wider, dass neue Wohnformen in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Mehr als 120 Gastgeber und Gastgeberinnen beteiligen sich über ganz Deutschland verteilt (Stand Ende August 2012).
Viele Kommunen nutzen die Bundesweiten Aktionstage, um die Entstehung neuer Wohnformen in ihrer Stadt oder Gemeinde zu fördern. Sie haben Infoveranstaltungen und Fachtagungen rund um das Thema selbstbestimmtes und gemeinschaftliches Wohnen organisiert.
Drei Broschüren, deren Herausgeber das FORUM ist, erscheinen pünktlich zu den Bundesweiten Aktionstagen. Die Broschüren geben interessierten Bürgern und Bürgerinnen eine umfassende Einführung in die Planung von gemeinschaftlichen Wohnprojekten, für die Wohnungswirtschaft stellen sie einen Leitfaden zur Erweiterung ihres Portfolios dar und die Kommunen können sie nutzen, um konkrete Tipps zur Förderung neuer Wohnformen zu erhalten. Die Besucher und Besucherinnen der Veranstaltungen erhalten die Broschüren vor Ort.
Gefördert werden die Bundesweiten Aktionstage Gemeinschaftliches Wohnen 2012 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, vom Kuratorium Deutsche Altershilfe, vom Generali Zukunftsfonds und von der Stiftung trias.
Weitere Veranstaltungen sowie mehr Infos und Termine in der Umgebung finden Sie unter: www.fgw-ev.de
Kurzinfo Gemeinschaftliches Wohnen
Leben in der eigenen Wohnung, aber in einer lebendigen Nachbarschaft: Beim gemeinschaftlichen Wohnen schließt sich eine Gruppe Gleichgesinnter zunächst unter einer Leitidee zusammen. Dabei spielt die verbindliche, gegenseitige Unterstützung meist eine Schlüsselrolle, ebenso der Wunsch nach einer lebendigen Gemeinschaft. Nach welchen Regeln und Werten die Gemeinschaft zusammenlebt, legt sie in der Planungsphase ebenso fest wie die Anforderungen an die Wohnungen/Häuser und Gemeinschaftsräume. Manche Projekte setzen ihre Idee mit einem Investor um (Mietmodell), manche als Grundstückseigentümer oder in einer neuen Genossenschaft (gemeinschaftliche Bauprojekte). Auch Mischformen sind üblich. Oftmals werden gerade Leerstände oder Brachflächen durch Projekte auf kreative Weise neu genutzt bzw. umgebaut.
Kontakt im Allgäu
Freddy Orazem,
Untermühlegg Nr. 5,
87538 Bolsterlang
Tel. 08326 209528 oder Handy 0151 21292069
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