Christian Willisohn, der gebürtge Münchner, ist
deutscher Blues-Pianist und Sänger.
Seine musikalische Karriere begann 1980 in der Münchner Clubszene. Neben immer mehr werdenden Auftritten in Deutschland engagiert ihn ab Mitte der Achtziger Jahre der legendäre Züricher Blues Club Limat Quai 82 als Pianist und Leiter der Rhythmusgruppe von Stars wie Zora Young, Aron Burton, Margie Evans, Louisiana Red u.a. So entstanden zahlreiche Kontakte zur amerikanischen Bluesszene und 1987 die erste Tour in den USA.
Danach folgten Plattenaufnahmen und eine Tournee durch die Schweiz mit der Bluesband „The Raindogs“ und Aron Burton, Projekte mit Vince Weber und Torsten Zwingenberger und zahlreiche Festivalauftritte mittlerweile in ganz Europa.
Um dem Nachwuchs dieses Genres den Weg zu erleichtern, produziert er 1995 zusammen mit Prof. Herbert Wiedemann von der HdK Berlin ein Lehrbuch für Blues und Boogie Piano und gibt zahlreiche Workshops in Deutschland, England und der Schweiz.
2003 entsteht in Zusammenarbeit mit Jacques Berndorf, dem meistgelesenen Krimiautor deutscher Zunge, die Hörbuch-CD „Otto Krause hat den Blues“. Ein Bluesmärchen der besonderen Art, eine eindringliche Liebesgeschichte. Seither sind die beiden regelmäßig zusammen auf Tour.
Pressestimmen:
„Christian Willisohn erfindet alte Stücke neu und schreibt die Pianoliteratur fort, inzwischen hat es sich herumgesprochen, daß es in unseren Breiten kaum einen gibt, der soviel über Jazzpiano zu sagen hat. Neben dem herausragenden Pianisten und dem Bluessänger mit einer markanten, rauchigen Stimme erlebte man auch den Entertainer Willisohn“.
(Süddeutsche Zeitung, Feuilleton)
„Und dann bewirkt diese Kraft auch noch, daß sich jedes Stück - egal ob Evergreen oder Eigenkomposition - unter seinen Fingern mit dem Attribut „Gespielt von Christian Willisohn“ verbindet. Es ist, als hätte er Blues und Boogie Woogie neu erfunden. Im Ergebnis gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Altem und Neuem, nur noch musikalische Harmonie“. (Süddeutsche Zeitung)
„Faszinierend die ausgiebigen Soli Willisohns, der seinem Pianospiel eine Emotionalität entlockte, daß im Saal bisweilen der Atem zu stocken schien. Er lebt eine leidenschaftliche, lebensfrohe Beziehung mit und in seiner Musik.“ (Schwabmünchen, Allg. Zeitung)
„Gefühlvoll und nuanciert im Ausdruck und der Dynamik, faszinierend und kraftvoll in den Händen mit traumwandlerischer Treffsicherheit,...doch auch dieses Konzert muß ein Ende finden; großartig, einmalig - wohl kaum je zu überbieten.“ (Klaus Peschik)
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