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IKID und GEMAAn das Seitenende



Was ist die IKID?

Die GEMA ist EINE „Baustelle“. die deutlich macht, dass der Stellenwert unserer Kultur, den Menschen in unserem Land nicht mehr gerecht wird. Inzwischen wissen viele von uns, dass Geld alleine nicht glücklich macht! Es ist an der Zeit, dass wir unsere Politiker auffordern den Menschen wieder mehr in den Vordergrund ihrer Entscheidungen zu rücken.

Solche und ähnliche Überlegungen führten zur Gründung der IKID, einer Interessengemeinschaft, die das Bürgerrecht in Anspruch und die Politiker, unabhängig von Parteien, in die Pflicht nimmt. Eine Gemeinschaft, die eine reale Chance hat eine friedliche „Kulturrevolution“ anzufachen.
Je mehr Menschen sich anschließen, desto mehr kann erreicht werden. Eine Sache die JEDEN angeht! Werden wir unpolitisch-politisch! Kämpfen wir für unsere Lebensqualität und die unserer Kinder und helfen wir unseren Politikern ihren Blick wieder dem Menschen zuzuwenden.

Ich würde das gerne „Solidargemeinschaft“ nennen. Eine Gemeinschaft, die wenn nötig, für die gute Sache auch den Kampf aufnehmen wird. Die sich nicht scheut, in die Öffentlichkeit zu gehen um auf Missstände aufmerksam zu machen, denn verhärtete Strukturen und „lieb gewonnene“ Freiheiten werden nicht so ohne weiteres aufgegeben!

Die Petition - ein Instrumentarium unseres Bürgerrechts -, wendet sich direkt an die Regierung und bittet sie zu überprüfen, ob das Handeln der GEMA mit unseren Gesetzen vereinbar ist. Wenn dem so ist, sollten wir die Regierung bitten zu überprüfen, ob unsere Gesetze noch unseren demokratischen Werten gerecht werden.
Die IKID in Form eines nicht eingetragenen Vereines stützt sich auch auf unser im Grundgesetz verankertes „Bürgerrecht“, das jedem zusteht und das, wenn viele Menschen es einfordern, durchaus die Regierung dazu bringen, wenn nicht sogar zwingen kann, sich den Forderungen des Volkes – unabhängig von Parteien – zustellen und entsprechend zu handeln. Soweit die rechtliche Grundlage!
Eine wichtige Überlegung dabei ist, dass diese Interessengemeinschaft die Möglichkeit hat den direkten Weg zu unserer Regierung zu nehmen und nicht gezwungen ist den Weg über die Gerichte zu beschreiten. Für mich der wichtigste Aspekt für diese „Rechtsform“!!!
– Denn Verein oder Verband stellt bereits eine politische Rechtsform dar und ist zahlreichen Verordnungen unterworfen. Der wichtigste Grund diese nicht zu wählen ist die Tatsache, dass jeder „Änderungswunsch“ ausschließlich über den rechtlichen Weg laufen kann!! Was nicht nur mühsam, zeitraubend und oft finanziell nicht realisierbar ist und was dann auf dem Weg der unterschiedlichen Instanzen in vielen Fällen zu unterschiedlichsten, nicht nachvollziehbaren Ergebnissen führt.
Ein freier Zusammenschluss die einzige Möglichkeit um unpolitisch politisch zu werden!

Ich lade Euch alle ein, Veranstalter, Musiker – GEMA-Mitglieder und Nichtmitglieder, Kabarettisten, Schriftstellen und Texter und alle, denen die Kultur in Deutschland am Herzen liegt, sich mit mir in der “Interessengemeinschaft Kultur in Deutschland“ der wichtigen Sache anzunehmen.
Es wird noch ein großes Stück Arbeit sein, unsere Politik davon zu überzeugen, dass Kultur ein wichtiges Gut für die Menschen ist und dass es die Aufgabe der Politik ist, sich den gravierenden Problemen zu stellen.
Die GEMA ist sozusagen die ERSTE „Baustelle“ und die bereits von mehreren Seiten angesprochene KSK ist auch gewaltig renovierungsbedürftig. Je mehr Mitglieder die IKID verzeichnen kann umso größer wird der Druck auf die Regierenden. Es gibt also viel zu tun, packen wir es an!

Inzwischen hat die IKID 100 Mitglieder, eine stolze Zahl nach so kurzer Zeit.

Das große Interesse wirft natürlich auch einige Fragen auf, die ich gerne hiermit zu beantworten versuche. Wir stehen an einem Anfang und wir sollten uns die Zeit geben für sachliche Diskussionen, für Sammlung von weiteren Fakten und vor allem für Aufklärung anstehender Fragen.
Die geplante Internetseite soll uns dabei helfen. Sie wird eine Plattform für Kulturschaffende und Kulturinteressierte. Alle Mitglieder – Künstler wie Veranstalter - werden die Möglichkeit haben sich in einer, nennen wir es, Internetagentur darzustellen und Kontakte zu knüpfen. Außerdem wird es einen „geschlossenen Bereich“ geben, in dem Probleme diskutiert und gegenseitige Hilfe geboten wird. Wenn alle ihre Erfahrungen austauschen, wird es für GEMA usw. sehr schwer werden, den Menschen etwas vorzumachen und sie verlieren schon dadurch einen großen Teil ihrer Macht.  

 

Kultur...?

Monika Bestle