“Die einzige deutsche Singer-Songwriterin mit internationalem Format.†(FAZ)
„Ego“ ist typisch Hülya: Tiefgründig, spirituell und geprägt von der magischen, facettenreichen Stimme der Sängerin und Songschreiberin. „Ego“ ist das Ergebnis einer aufregenden Reise, die Hülya im vergangenen Jahrzehnt unternommen hat; eine Reise auf der Suche nach Wahrheit, nach Glück und nach sich selbst.
Schon in jungen Jahren hatte sich Hülya ein treues Publikum erspielt, nicht zuletzt durch Auftritte im Vorprogramm von Natalie Cole, Joan Baez, Angelo Branduardi, Bonny Tylor oder Franz Benton.
Entwaffnend offen und scheinbar mühelos fesselte Hülya schon damals ihre Zuhörer. Aus der Tiefe ihrer Seele singt Hülya von einer ganz archaischen, universellen Sehnsucht und Liebe. Die Suche nach Wahrheiten ist auch der Grund, warum sich Hülya kurz vor ihrem Durchbruch 2004 plötzlich vom Showbusiness verabschiedet. Sie fürchtete, sich im Erfolg zu verlieren.
Ihr Versuch, sich aus dem Scheinwerferlicht zurückzuziehen, scheitert allerdings. Die Presse stürzt sich auf die junge Künstlerin, wegen ihrer Entscheidung, den Islam zu praktizieren und das Kopftuch zu tragen. In einer Zeit voller Hass und Vorurteile beschreibt Hülya 2005 in ihrem Buch „Himmelstochter“ ihren Weg. Sie will den Hass überwinden.
2004 organisiert sie eine Friedenskundgebung gegen Terror und Gewalt, in Mitwirkung des Oberbürgermeisters von München, Christian Ude, der Kirchen, und zahlreicher Muslime. Für diese Veranstaltung gewinnt Sie den Förder-Preis „Lichtblicke 2004“. Ab 2008 steht Hülya wieder mit ihrer Gitarre auf der Bühne. Diesmal mit Kopftuch. Sie sieht keinen Widerspruch mehr zwischen ihrem Glauben und öffentlichen Auftritten. Doch ihr Schritt ist unter frommen Muslimen umstritten,doch ohne sich davon beirren zu lassen geht Hülya auch diesmal ihren eigenen Weg!
2009 führt sie die Suche nach sich selbst schließlich zum Sufi Mystiker, Mavlana Dschal-ud-din Rumi. In dieser Zeit fängt Hülya an, die Kunst in einer anderen Dimension zu verstehen, nämlich als die beste Ausdrucksform ihrer eigenen Seelensprache.
Neue Songs sprudeln förmlich aus ihr heraus. Sie ist angekommen, hat ihr „Ego“ gefunden. Mit neuen Liedern und einer verzaubernden Kraft steht Hülya heute wieder auf der Bühne. Ihr Kopftuch braucht sie nicht mehr, denn es kommt ihr nicht auf den äußeren Anschein an. Die inneren Werte sind es, die ihr wichtig sind. Ihre neuen Lieder aus der Tiefe berühren und verbinden. Es wäre zu abgegriffen, Hülya als eine Brückenbauerin zwischen Orient und Okzident zu bezeichnen. „Hülya“ ist einfach „Hülya“, die Frau mit der magischen Stimme.
Für ihr neues Album hat sie Christian Lohr als Produzenten gewonnen. Eine außergewöhnliche Band, bestehend aus Musikern, die unter anderem mit Gianna Nannini, Joss Stone, Sting und anderen Größen auf der Bühne standen, bringt „Hülyas Welt“ mit all ihren Farben und Facetten zum Auftritt. Eine Drehorgel zaubert Jahrmarkt-Stimmung, ein Mozart Spinett romantisches Barockflair, eine Hammond-Orgel bringt Country-Stimmung und natürlich gibt es auch viel satten Gitarrensound. Das ist eben Hülya.
www.huelya.de
http://huelya.de/music-singer-songwriter/
