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Sa. 29. Juli 2017, 00:00
Gerhard Benz & Anna Röll Gemeinschaftsausstellung
Gerhard Benz zeigt klassische Schwarz-Weiß-Fotografie. Der Hobbyfotograf hat an vielen Workshops teilgenommen: z.B. bei Wilhelm Heiland (Zonen mit System), Einzelunterricht undWorkshops in Edesheim bei Martin Blume mit Al Weber und Douglas Isaac Busch. Workshop in Pforzheim mit Paula Chamlee und Michael A. Smith.Ausgestellt werden: Architektur- und Landschaftsfotografien aus dem Allgäu, der Bretagne, Norwegen und Wales. Alle Bilder sind in der Dunkelkammer auf traditionellem Barytpapier gefertigt und auf Passepartout Karton aufgezogen.
Mein Künstlername ist Sophia Pythagoras. Was ursprünglich ein witziger Einfall war, um meine Individualität auf sozialen Netzwerken zu sichern, wurde aufgrund seiner klangvollen Gestalt und eben seiner Einzigartigkeit die Signatur für alle meine Ideeninkarnationen. Diese sind multimedial, ich beschäftige mich mit Poesie und Bildender Kunst im Bereich Acryl- und Aquarellmalerei und seit neuestem auch mit Fotografie. Ich würde mich als Surrealist bezeichnen, ich versuche, unterbewusste Gedankenwelten zu visualisieren.
Die Vernissage wird umrahmt von einem Konzert mit Steffi & Tim
An diesem Abend werden die Freunde von Fotografie und bildender Kunst sowie die Freunde unserer beiden musikalischen Lokalmatadoren auf ihre Rechnung kommen.
Sonthofer Kulturwerkstatt
D-87527 Sonthofen Altstädter Str. 7 www.kult-werk.de |
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Fr. 29. Sep. 2017, 20:00
Kartenreservierungen sind noch möglich
Verzupft Heiter bis Blues http://www.verzupft.de
Das klingt wie ein Märchen:
"Weit hinter den Notenbergen, dort wo die Achtel jodeln und die Triolen grooven, zupft ein Gitarrentrio ins Blaue der weiten Landschaft hinein. Dort fließt ein Basslauf das Tal hinunter und versorgt die verästelten Melodien mit dem nötigen Continuo. Es ist ein paradiesmonisches Land, in dem einem feingewürzte Tremolos und gebratene Turnarounds in den Mund fliegen. Sogar die allmächtige Harmonik lässt sich dort von Dissonanzen bezirzen ... "
Treffen sich eine Schwäbin, ein Schweizer und ein Bayer … das ist nicht etwa der Anfang eines schlechten Witzes, sondern der Beginn einer Freundschaft dreier Musiker, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Seit 2013 sind Doris Leibold, Thomas Kohl und René Senn nun schon als Verzupft unterwegs und feilen seither an ihrem ganz eigenen Sound, der auf verschiedenen Spieltechniken und Gitarren aufbaut.
Schamerllos und unverstärkt haben sie sich ganz der Vielfalt verschrieben und sind in unterschiedlichen Stilistiken zuhause.
Im Bereich der alpenländischen Volksmusik lassen sie sich u. a. von alten Notenbüchern inspirieren oder spielen eigene Stücke. Mit ihrer Spielweise
bauen sich die drei Musiker ihren ganz eigenen Klangkörper, mit dem sie zwischen heiter und Blues einmal kräftig alle Klischees wegpusten, mit denen sich eine Gitarrenband gemeinhin konfrontiert sieht.
Jeder der drei hat seine eigenen Stärken und die Begeisterung für das Können des Einzelnen webt sich so zu einer Vielfalt, die unter Gitarrentrios ihresgleichen sucht.
Das alemannisch-bayerisch-schwäbische Trio ist in München und im LK Bad Tölz-Wolfratshausen ansässig.
Es ist ein ganz feiner Ton der Gitarrensaite, der da in der Stille der Traktorenhalle des Landwirtschaftsmuseums in Regen verklingt, der noch mal zurückgeworfen wird von den Granit- und Glaswänden – und dann brandet der Applaus von gut 200 Menschen auf.
(Michael Lukaschik - Passauer Neue Presse)
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